Zum Modell: Das frisch ausgelieferte Modell von Fleischmann erfüllt optisch die Erwartungen. Auch die Fahreigenschaften können sich absolut sehen lassen. Doch ein Wehrmutstropfen bleibt. Bei eingeschaltetem Licht im Digitalbetrieb, schimmert dieses im Bereich des Führerstands durch Dach und Seitenwände.
Im nachfolgenden Umbau wird daher auch diesem Umstand Rechnung getragen.
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Der Einbau: Im ersten Arbeitsschritt wird dem Fahrzeug, das Gehäuse abgenommen. Dies erfolgt durch lösen einer Schraube, auf der Unterseite. Diese findet sich zwischen den Drehgestellen. Danach wird das Gehäuse bei gleichzeitigem, leichtem Anspreizen der Seitenwaände abgehoben. |
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Die Platine, welche auf dem Lokomotivchassis sitzt, ist mit einer Digitalschnittstelle ausgerüstet. Daher wird nun der Analogstecker aus dieser Schnittstelle gezogen. Beim Einstecken des Decoders ist auf die richtige Lage von "Pin 1" zu achten. Diese richtige Lage ist gut auf der Platine markiert.
Der Einbau ist nun Grundsätzlich abgeschlossen. Bevor nun die Lokomotive wieder zusammengebaut wird sollte nachfolgende Modifikation vorgenommen werden: |
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Leider hat Fleischmann, im Gegensatz zu den früheren Re 450-Modellen, das Gehäuse nich ganzflächig lackiert. Dies macht sich im Zusammenhang mit der Frontbeleuchtung schnell negativ bemerkbar. So schimmert im Bereich des Führerstans das Licht durch die Front, Seitenwände und Dach. So werden nun die Fenster vorsichtig aus dem Gehäuse ausgebaut. Danach wird im Führerstandsbereich das Gehäuse auf der Innenseite schwarz gestrichen.
Nach dem trocknen kann die Lokomotive wieder zusammengebaut werden und auf ihre Funktionalität geprüft werden. Bei Bedarf können weitere Einstellungen vorgenommen werden. |
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Und nun viel Spass beim fahren. |
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