(Bitte Bild anklicken, um eine grössere Ansicht zu erhalten)

Weitere Seiten: 1 2 3 4

 

Der Triebwagen BCFeh 4/4 Nr. 5 wurde 1931 von der ehemaligen SGA (St. Gallen-Gais-Appenzell-Altstätten-Bahn) beschafft. Er ist auch bekannt unter dem Spitznamen "S'Föfi".

Von diesem Fahrzeug wurden total 4 Stück bestellt.

Triebwagen BCFeh 4/4 Nr. 5
Die Wartezeit für den Triebwagen BCe 4/4 Nr. 30, ist nun beendet und es werden einige Rangiermanöver gefahren, bevor es dann definitiv auf die Strecke geht.
Rangiermanöver mit dem Triebwagen BCe 4/4 Nr. 30

Die zierliche Lokomotive Te 2/2 Nr. 49 "Piccolo" entstand 1955 aus dem dem Spenderfahrzeug CFe 2/2 37 (ehemals AWW 1). Damit wurde der Grundstein dieser Lokomotive bereits 1912 gelegt, mit dem Bau des Triebwagens CFe 2/2.

Zwischen 1955 und 1975 lief sie als Ge 2/2 Nr. 49, wurde dann jedoch zum Baudienst-Traktor Te 2/2 49 zurückgestuft.

Der heutige Sonderzug besteht aus der Lokomotive Te 2/2 Nr. 49 und den zwei restaurierten Säntisbahnwagen C 13/14.

Te 2/2 Nr. 49

Geschichtliches über die Säntisbahn:

1886 bewarb sich die Säntisbahn um eine Konzession für eine Bahnstrecke von Appenzell auf den Säntis. Doch die Finanzierung gestaltete sich schwierig, und die Projekte wurden dementsprechend angepasst. Diese Änderungen hatten auch Einfluss auf die Konzessionen, die im Laufe der Zeit, bis 1909 beantragt wurden. Auch diese musste schliesslich angepasst werden, und die Bahn wurde in vier Abschnitte

- Appenzell–Wasserauen (Vollendung bis spätestens 1912)
- Wasserauen–Seealp
- Seealp–Meglisalp und
- Meglisalp–Säntis

unterteilt. Auf Wunsch der Initianten wurden für die letzten drei Sektionen keine verbindliche Fristen mehr festgesetzt.

1911/1912 konnte endlich der Bau der Talstrecke von Appenzell nach Wasserauen in Angriff genommen werden. Bautechnisch boten sich keine Probleme, denn die Talbahn musste auf ihrer Strecke von rund 6.2 Kilometern nur gerade 80 Höhenmeter überwinden. Am 13. Juli 1912 konnte dann der erste Abschnitt der geplanten Bergbahn auf den Säntis eröffnet werden.

Sonderzug mit Säntisbahnwagen C 13/14

So dauerte es von der ersten Konzessionierung bis zur Eröffnung des ersten Abschnittes der Säntisbahn volle 25 Jahre.

Der Erste Weltkrieg und der damit verbundene Einnahmerückgang verhinderte ein Weiterbau der Bahn und die geplante Fortführung bis zum Gipfel wurde später aufgegeben.

Die Säntis-Bahn, die den Säntis-Gipfel nie erreichte und somit unvollendet blieb, wurde 1939 in Appenzell–Weissbad–Wasserauen-Bahn (AWW) umbenannt. Am 1. Januar 1947 fusionierte sie mit der Appenzeller Bahn (AB).

Sonderzug mit Säntisbahnwagen C 13/14
Ein Planzug der Appenzeller Bahnen ist soeben in Wasserauen eingetroffen. Am Zugschluss, des Pendelzuges befindet sich ein Steuerwagen. Planzug mit Steuerwagen voraus in Wasserauen
"S'Föfi" ist nun als Sonderzug zur Abfahrt bereit, und wartet auf Gleis 1 Auf die Passagiere. Zur Abfahrt bereit

Rückseite der Dampflokomotive G 3/4 Nr. 14, vor dem Depot in Wasserauen. Erbaut wurde sie 1903 für die Rhätische Bahn und wurde 1972 für den Einsatz vor Nostalgiezügen an die Appenzeller Bahn verkauft.

Leider ist sie zur Zeit nicht betriebsbereit und wartet auf ihre Revidierung.

Das Feuer in der Lokomotive diente an diesem Tag,nicht der Demonstration der Lokomotive, sondern vielmehr zum Grillieren von Fleisch...

Rückseite der Dampflokomotive G 3/4 Nr. 14
Weitere Seiten: 1 2 3 4
Wir benutzen Cookies
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.